Reisebericht Iran - Weltenbummler Shumba - Weltreise mit dem Allrad Reisemobil

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Reisebericht Iran
05.11. - 28.01.2013

   Landesroute



Währung:
Dieselpreis:
Einreise:
Ausreise:

Gesamt km:
Visum:


1€ = ca. 41.500 Iranische Rial  Stand 01/2013
0,08 € /Ltr   Stand 12/2012

Noroz

Bandar Abbas
7.664 Km
ja

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Teil I > Grenze bei Noroz - Now Shahr            05.11. - 15.11.2012           1263 km
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Schon auf der Grenzbrücke binde ich mir ein Kopftuch um und ziehe mir eine weite, den Hintern bedeckende lange Bluse über. Es gibt Kleidervorschriften im Iran und die wollen befolgt werden. Am ersten Stopp werden wir mit „Welcome to Iran" freundlich empfangen, das Fahrzeug wird in ein Buch eingetragen und man zeigt uns den Weg zur Pass- und Visumskontrolle. Alles läuft sehr professionell und reibungslos. Ab hier werden wir begleitet. Das Fahrzeug muss durch ein Desinfektionsbad fahren, ob das etwas bringt kann bezweifelt werden, muss aber sein, das kostet 1.000 ArmDram oder 40.000 Rial derzeit ca. 1 Euro.
Von dort geht es weiter in ein Gebäude zur Carnet- bzw. Zollbearbeitung. Freundlich werden wir gebeten Platz zu nehmen und zu warten. Der Schreibkram dauert eine Weile. Schließlich werden wir aufgerufen und 2 Herren gehen mit uns die Fahrzeuge begutachten bzw. die Zolldokumente mit den Chassis Nummern vergleichen. Wie selbstverständlich ziehen sie, bereits auf der Straße die Schuhe aus, bevor sie unseren „Shumba" Begehen. Ganz am Schluss, an der Ausfahrt des Geländes, muss man noch einen Zettel abgeben und alles ist erledigt – die ganze Grenzabfertigung dauert nicht mal eine Stunde. Wir wechseln noch an der Grenze etwas Geld und fahren dann weiter nach Jolfa, zur ersten Orientierung und um zu tanken. Wir haben kaum noch Diesel im Tank. Wir haben nichts Spezielles erwartet an der Grenze, sind am Ende aber doch überrascht, dass es so freundlich und aufgeräumt von statten geht. Zuhause in Deutschland existieren ja doch die einen oder anderen Ressentiments gegen Iran. Und auch wir wurden im Vorfeld konfrontiert mit Fragen wie: „Muss das denn sein, in den Iran fahren?" „Ist das denn nicht zu gefährlich?" „ Da werden doch die Frauen diskriminiert!" „... und die Menschen werden ausspioniert, könnt ihr Euch da frei bewegen?" Sehr schnell erhalten wir ein völlig anderes Bild von dieser uns so fremd scheinenden Kultur. Schon im Vorbeifahren, wenn wir auf Menschen treffen, winken sie uns zu. Vorbeifahrende Autos hupen uns an und grüßen uns. Wir werden ein wenig sprachlos ob so viel Freundlichkeit. Bereits die ersten Kilometer erhalten wir so viele Eindrücke, dass wir richtig mit uns selbst beschäftigt sind, diese zu verarbeiten. Die erste Nacht verbringen wir irgendwo abseits der Straße, ein Hirte kommt auf seinem Esel mit seiner Herde und verwickelt uns in ein Gespräch. Es scheint für ihn unvorstellbar, dass wir ihn nicht verstehen. Über das ganze Gesicht lachend, reitet her hinter seinen Schafen her und winkt uns zurück.
Unser erster richtiger Stopp im Iran ist die Stadt Tabriz. Auf dem Weg dorthin treffen wir Theres und Jost aus der Schweiz. Sie sind seit 4 Monaten mit ihren Fahrräder unterwegs und wollen nach Indien. Wir tauschen uns aus, und wie wir so dastehen, kommt ein junger Iraner von einer Eisdiele mit 4 vollbepackten Eiswaffeln zu uns. „Welcome to Iran!" Where are you from?" Das Eis schmeckt lecker in der heißen Sonne! Nach einer Weile verabschieden wir uns herzlich und fahren weiter.  
Die Stadt an sich ist nicht aufregend und hat auch nicht viel zu bieten. Wir jedoch wollen uns jetzt endlich Zeit nehmen. Der nahende Winter hat uns bisher etwas vor sich her „getrieben". Obwohl ich sagen muss, dass wir bis jetzt richtig Glück mit dem Wetter hatten, bisher hatten wir kaum Regen. Jetzt ist erst mal angesagt im Iran anzukommen, jetzt treibt uns nichts mehr. Und so passt es uns sehr gut, dass wir etwas außerhalb am Goli Park, unterhalb eines großen Hotels, einen guten und ruhigen Platz gefunden haben, der auch noch eine Internetanbindung ermöglicht. Der ganz normale Alltag begleitet uns auch hier und so verbringen wir mal wieder einen Tag damit, uns mit Deutschland in Verbindung zu setzen, zu skypen, Emails zu verfassen und unsere sonstigen Angelegenheiten zu erledigen.
Den kommenden Tag besichtigen wir die Blaue Moschee. Heute ist die Moschee, die 1779 bei einem Erdbeben fast zerstört wurde und erst seit 1973 restauriert wird, ein Museum. Die riesige Kuppel wurde erneuert und die fantastische Fliesenverkleidung in seltenem kobaltblau ist stellenweise noch erhalten.  Natürlich treibt es uns auch in den Basar. Der hier in Tabriz soll einer der typischsten des Landes sein, zumindest ist er richtig groß und in dem Gewirr von Gassen und Hinterhöfen kann man sich ganz gut verlaufen. Das Schöne hier ist, man wird nicht „angemacht", nichts ist hier für Touristen aufgebaut. Alles läuft ruhig und normal ab, wir können schauen und schauen und werden nicht einmal darauf angesprochen etwas zu kaufen. Hier machen wir auch die erste Erfahrung mit Geld wechseln im Iran. Normalerweise geht unsereiner dafür ja in eine Bank. Aber als wir das tun, sagt uns die nette Dame hinter dem Schalter wir sollten das Wechseln auf der Straße erledigen, die Bank würde kein Geld wechseln. Und tatsächlich ein paar Häuserreihen weiter stehen die Geldwechsler auf der Straße. Und was zunächst anrüchig erscheint, ist völlig normal. Mit Bündeln voll Geld stehen die Männer vor den Wechselstuben und tauschen sich rege über die neuesten Inflationsraten und Kursdaten aus. Da man uns ansieht, dass wir Fremde sind, werden wir sofort angesprochen. Wir fragen uns ein wenig nach dem besten Kurs durch und wechseln schlussendlich in einer der vielen Wechselstuben 50 Euro. Mit mehr als 1 Million Rial stehen wir dann wieder auf der Straße, sozusagen als frischgebackene Millionäre. Am nächsten Tag nutzen wir das Internet noch ausgiebig und kommen dann am frühen Nachmittag weg aus Tabriz in Richtung Kaspisches Meer. Der Weg führt uns über Sarab nach Ardabil. Heute ist Sonntag, nein eigentlich ist Freitag, aber der Freitag ist hier im Iran eben der Sonntag. Viele Geschäfte sind zu, das übliche Verkehrschaos in den Städten fällt aus, Familien spazieren in den Parks oder machen Picknicks, oder Nutzen die Zeit zum Besuch im Museum. So wie wir. Wir besichtigen hier das Mausoleum von Sheikh Safi. Ein beeindruckendes Bauwerk aus dem 14. Jhd. mit zahlreichen Ornamenten aus Keramik, umfangreiche Goldarbeiten, einer beachtlichen chinesischen Porzellansammlung aus verschiedenen Epochen und der Kopie des unglaublich großen „Ardabil Teppich" dessen Original in einem Londoner Museum ausgestellt wird.                weiterlesen




                                                  
        

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Teil II > Now Shahr - Teheran            16.11. - 21.11.2012           437 km
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Von Now Shahr und Chalus nehmen wir eine Bergstraße, die uns hinauf in das Zentrale Alborz Gebirge führt. Auf dem Weg kommen wir an eine Straßenkontrolle. Sie winken uns rechts ran und deuten, dass wir umdrehen müssen. Für LKW keine Durchfahrt, zu groß, lautet das Argument. Bis wir mehrere mit 40 Personen besetzte Busse kommen sehen, da werden wir natürlich stutzig. Die hätten eine Ausnahmegenehmigung, schließlich transportieren die 40 Personen, der LKW allerdings sei zu groß, wir sollen umdrehen. Über 3 Hierarchien hinweg diskutieren wir uns nach oben durch, bis wir von Chefstelle schließlich das OK bekommen. Wir fahren in eine wunderschöne Bergwelt, passieren Marzanabad, ein kleines verschlafenes Dorf, die Sonne strahlt und oben glitzert der frische Schnee auf den Gipfeln der Viertausender, und über allem thront der Alam Kuh der zweithöchste Berg im Iran. Diese Strecke ist es wirklich wert gefahren zu werden.
20 km weiter das gleiche Spiel. Wir werden wieder raus gewunken, keine LKW… aber das hatten wir ja schon. Diesmal telefonieren die Beamten mehrfach. Nein, nicht mit der Stelle davor, sondern mit irgendeiner Dame, irgendwo, die Englisch spricht, uns aber direkt nicht helfen kann. Irgendwann wird es diesen Beamten zu dumm, sie fahren weg und wir können weiter. Die Landschaft wird immer grandioser, das Tal wird irgendwann zur Schlucht. Eine enge Straße durchschneidet die immer höher werdenden Felswände. Nach der dritten Polizeikontrolle, Inhalt ist immer derselbe nur hier wird jetzt auch der Führerschein gefordert, geht die Straße über in enge Serpentinen. Ab hier werden wir eskortiert. 2 Beamte fahren uns in einem Pickup gemütlich hinterher und warten sogar auf uns, wenn wir zwischendurch mal ein menschliches Bedürfnis befriedigen müssen. Alles zu unserem Wohl. Binnen kurzer Zeit klettern wir 1000m höher. Und wieder eine Polizeikontrolle, nun ist auch der Pass gefragt. Allmählich nervt es, und Klaus' Gesichtsausdruck zeigt das deutlich. Diese vielen Kontrollen halten uns ganz schön auf und sie lenken auch vom Eigentlichen ab, daher übersehen wir die nächste Polizeikelle versehentlich. Wir passieren 2 kleinere Stauseen und zwischendurch immer wieder kleine Bauerndörfer. Leider verpassen wir am Weg nach oben den Abzweig nach Baladeh, hier wollten wir für heute eigentlich hin. So kommt es, dass wir durch den Kandovan Tunnel fahren und auf der Suche nach einem Schlafplatz in das 2600m hochgelegene Dizin, dem bekanntesten Ski Resort in Iran, kommen. Hier am 4542 m hohen Berg Darband Sar ist ein großes Skigebiet mit 15 Liften und langen Abfahrten. Das wiederum haben wir von einem jungen Iraner erfahren, der Mitglied im Iranischen Alpin- und Grasski-Nationalteam ist, aus Dizin stammt und hier oben trainiert. Auch erzählt er uns, dass jährlich auf diesen Pisten ein Weltcuprennen der Grasskifahrer stattfindet und dazu auch die deutsche Nationalmannschaft anreist. Und so plaudern wir in eisiger Kälte im Schnee, bevor wir uns leicht ausgekühlt in unsere warme „Höhle" zurückziehen. Draußen bei sternenklarer Nacht fallen die Temperaturen. Ist schon irre vor gerade mal 6 Stunden waren wir noch am Meer bei 19 Grad auf 0m und jetzt sitzen wir im Schnee auf 2600m bei eisiger Kälte.          weiterlesen






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Teil III > Teheran - Isfahan            21.11. - 10.12.2012           1.766 km
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So jetzt wurden aus 4 geplanten Tagen in Teheran dann doch 10 Tage. Es ist unmöglich die Stadt in dieser Zeit kennen zu lernen, dafür ist sie viel zu groß. Dennoch sind wir der Meinung einen Eindruck erhascht zu haben. Wir waren ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, haben uns unter die Einheimischen gemischt. Wir sind nicht nur die touristischen Sehenswürdigkeiten angesteuert sondern haben uns in Nebenstraßen rumgetrieben. Wir haben die teure Wohngegend und viele teure Autos gesehen, genauso aber haben wir Menschen auf der Straße betteln oder Verwertbares aus Mülltonnen kramen sehen. Wir haben beim Ashura Fest eine Menge Menschen in ihrem Glauben, in ihrer Religiosität gemeinsam trauern erlebt.
Teheran ist alles andere als ein Moloch, wenn man sich darauf einlässt. Natürlich gibt es hier Smog, durch zigtausende Autos, die Stadt ist völlig überlastet, das stimmt schon. Trotzdem, es herrscht hier eine sonderbare Gelassenheit, eine Ruhe die schwer zu beschreiben ist. Bei aller Betriebsamkeit der vielen Menschen, es gibt keine Hektik. Teheran ist auch eine grüne Stadt. Es gibt sehr viele Grünanlagen und auch an den Schnellstraßen sind, wo immer es geht, Rasen und Bäume gepflanzt.
Wir haben uns viel Zeit genommen zu sehen und zu zuhören.  weiterlesen




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Teil IV > Isfahan - Kerman            11.12. - 26.12.2012           1.761 km
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Wir haben Isfahan auch zu einem Stopp in der einzigen MAN Niederlassung Irans genutzt. Hier lassen wir ein paar kleinere Reparaturen machen, Nichts Größeres, wir hätten dies auch in jeder anderen Werkstatt machen lassen können. Wir werden in perfektem Deutsch begrüßt. Alirezah, der Inhaber hat neun Jahre in Berlin gelebt und studiert. Wir zählen ihm unsere Problemchen auf, er gibt Anweisungen und schon fängt die Mannschaft an zu arbeiten. Da wir erst am Nachmittag hier ankommen, übernachten wir heute hier im Hof der Werkstatt und am nächsten Morgen schaffen die Jungs weiter. Wir nutzen den Aufenthalt um mal wieder Emails zu machen und zu putzen. Am Abend lädt uns Ali zu sich nach Hause ein. Seine Frau spricht auch ein wenig Deutsch und so wird es ein sehr informativer und kurzweiliger Abend. Wir sprechen über dies und das und Ali erzählt auch viel von seiner Zeit in Deutschland. Wir erfahren, dass ein guter Mechaniker zwischen 600.000 und 800.000 Tuman im Monat verdient, das sind derzeit ca. zwischen 160 und 220 Euro. Die Angestellten leiden unter den drastischen Preissteigerungen der letzten Monate. Am nächsten Morgen regnet es in Strömen als wir uns von dem gesamten Team verabschieden. Und so ganz nebenbei sei bemerkt, dass wir mit der Arbeit sehr zufrieden waren.
Wir fahren wieder zurück nach Isfahan in die Stadtmitte, um bei Ali im Computerbasar den bestellten Wireless Router abzuholen. Sein Vater lässt es sich partout nicht nehmen, uns zum Mittagessen einzuladen, Widerrede absolut zwecklos. Ganz entgegen der üblichen Vorstellung über die Rolle des Mannes im Iran fällt auf, dass Ali’s Vater im Haushalt mithilft. Er serviert Getränke, deckt den Tisch und hilft seiner Frau die Speisen zu richten. Leider haben wir nicht allzu viel Zeit. Wir wollen an diesem Nachmittag Isfahan noch hinter uns bringen und schaffen es tatsächlich noch bis Shareza.
Von hier steuern wir hinauf in das Zagros Gebirge. Dieses Gebirge zieht sich von Nord nach Süd in mehreren Gebirgsketten. Auf den Hochplateaus liegt Schnee, nicht viel ca. 10 cm, aber es ist kalt. In einer kleinen abgelegenen Ortschaft, Komeh, geht unsere Straße nicht wie in der Karte eingezeichnet weiter. Wir fragen uns durch und stellen fest, dass wir wieder ein Stück zurück müssen, als wir an einer anderen Straße beobachten, wie sich ein LKW im aufgeweichten Lehm festgefahren hat.   weiterlesen




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Teil V   >  Kerman - Bandar Abbas / Ausreise            26.12. - 30.01.2013           2437 km
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Archäologische Funde in der Umgebung von Kerman haben erwiesen, dass durch den Südosten Irans schon im 3. Jtsd. v. Chr. eine wichtige Handelsverbindung zwischen Mesopotamien und der Indus-Kultur führte. Kerman war daher schon immer von Bedeutung wegen seiner Lage an diesem wichtigen Handelsweg von Zentraliran zum indischen Subkontinent, nach Afghanistan, sowie zum Persischen Golf. Die heutige Provinz Kerman verfügt über bedeutende Kupfervorkommen, die hier verhüttet werden, außerdem wurden leicht abbaubare Lagerstätten von Buntmetallen gefunden. Leider ist von der orientalischen Pracht Kermans nicht mehr viel zu sehen. Lediglich rund um den Bazar gibt es noch einige enge Gassen mit Lehmkuppelhäusern und Windtürmen. Wir erleben hier in Kerman auf gut 1800 m einen regelrechten Wintereinbruch. Eines Morgens liegt Schnee und die Temperatur ist auf –2 Grad gefallen. Und wie das Leben so spielt, fällt gerade hier unsere Heizung aus. Im Hinterhof des Hotel Akhvahan stehen wir sehr gut und nutzen die Zeit um unser Visum noch einmal zu verlängern. Das dauert allerdings ein paar Tage und so haben wir Zeit, einige Dinge aufzuarbeiten und das Wenige was es hier zu besichtigen gibt, anzuschauen. Im Hotel treffen wir Alex und Gill aus Bern. Die beiden jungen Männer sind aus Indien zurück in die Schweiz unterwegs und zwar auf Royal Enfield Motorrädern, die sie in Indien gekauft haben. Natürlich gibt es da viel zu erzählen und auszutauschen. weiterlesen

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Fazit Iran                                     85 Tage                   7.664 km
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Iran, ein Land in dem Fanatismus, Krieg und Unterdrückung herrschen. Das ist das landläufige Bild auf das wir Europäer oder gar die westliche Welt den Iran häufig reduzieren.
Wir haben uns wirklich Zeit gelassen, den Iran zu erleben. Insgesamt 85 Tage und 7.664 Kilometer sind wir durch das Land gefahren. Wir haben bei Weitem nicht alles gesehen. Fast den gesamten Westen mussten wir auslassen, weil der Winter dort in den hohen Gebirgslandschaften schon Einzug gehalten hat. Zunächst einmal ist der Iran für uns ein packendes, ein großes Land, mit einer unglaublichen Weite, einer faszinierenden Natur, großen Wüsten, hohen Gebirgen, wer rechnet schon mit einem Skigebiet im Iran, und dem türkisblauen Persischen Golf.

Es gibt aber auch den „anderen" Iran, das Land ... weiterlesen



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Bildergalerie  Iran


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